Forst
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Holzeinschlagsmeldung 2014
Holzeinschlag im Jahr 2014 - Leichter Rückgang bei der Holznutzung
Laut offizieller Holzeinschlagsmeldung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft wurden im Jahr 2014 im österreichischen Wald 17,1 Millionen Erntefestmeter ohne Rinde genutzt. Der Holzeinschlag ist damit um rund 301.000 Erntefestmeter gegenüber dem Vorjahr gesunken. Der Schadholzanteil stieg um 38,4 Prozent auf 4,7 Millionen Erntefestmeter an. Dies sind 27,5 Prozent des Gesamteinschlags.
Im Jahr 2014 betrug die Holznutzung im österreichischen Wald 17,09 Millionen Erntefestmeter ohne Rinde (Mio. Efm o. R.). Sie liegt damit um 1,73% unter dem Vorjahreswert (17,39 Mio. Efm), um 4,02% unter dem fünfjährigen Durchschnitt (5-Ø; 2010-2014; 17,81 Mio. Efm) und um 7,36% unter dem zehnjährigen Durchschnitt (10-Ø; 2005-2014; 18,45 Mio. Efm).
Die Kleinwaldbesitzer (Waldfläche unter 200 ha) schlugen mit 9,89 Mio. Efm um 4,03% weniger als im Jahr 2013 ein. Der Anteil des Kleinwaldes am Gesamteinschlag betrug 57,87%.
Im Großwald (Waldfläche ab 200 ha, ohne Österreichische Bundesforste AG) erhöhte sich der Gesamteinschlag gegenüber dem Erhebungsjahr 2013 um 2,7% auf 5,57 Mio. Efm. Der Anteil am Gesamteinschlag lag bei 32,6%.
Die Österreichische Bundesforste AG verringerte den Einschlag um 2,05% auf 1,63 Mio. Efm. Der Anteil der Bundesforste am Gesamteinschlag betrug 9,54%.
Mit insgesamt 4,70 Mio. Efm – einem Anteil von 27,5% – fiel um 38,4% mehr Schadholz als im Vorjahr an. Im Vergleich mit den langjährigen Durchschnitten zeigt sich, dass der Schadholzanfall im Jahr 2014 um 17,7% über dem 5-Ø (4,0 Mio. Efm) und um 24,6% unter dem 10-Ø (6,24 Mio. Efm) lag.
29,6 Prozent des Einschlages entfielen auf Holz zur energetischen Nutzung (Brennholz und Waldhackgut), der Anteil des Sägerundholzes betrug 51,8 Prozent, jener des Industrierundholzes 18,6. Der Anteil des Nadelholzes am Gesamteinschlag betrug 2012 81,5 Prozent, jener des Laubholzes 18,5 Prozent.
nur als Download verfügbar
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Abteilung III/1 – Waldpolitik und Waldinformation
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 9 Seiten
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Österreichische Waldstrategie 2020+
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Sektion III
- Ausgabejahr:
- Juni 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download, Broschüre
- Seiten:
- 93
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Holzeinschlagsmeldung 2015
Laut offizieller Holzeinschlagsmeldung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft wurden im Jahr 2015 im österreichischen Wald 17,5 Millionen Erntefestmeter ohne Rinde genutzt. Der Holzeinschlag ist damit um rund 461.000 Erntefestmeter gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Schadholzanteil stieg um 58 Prozent auf 7,4 Millionen Erntefestmeter an. Dies sind 42,3 Prozent des Gesamteinschlags.
Im Jahr 2015 betrug die Holznutzung im österreichischen Wald 17,55 Millionen Erntefestmeter ohne Rinde (Mio. Efm o. R.). Sie liegt damit um 2,70% über dem Vorjahreswert (17,09 Mio. Efm o. R.), um 1,12% unter dem fünfjährigen Durchschnitt (5-Ø; 2011-2015; 17,75 Mio. Efm o. R.) und um 5,42% unter dem zehnjährigen Durchschnitt (10-Ø; 2006-2015; 18,56 Mio. Efm o. R.).
Die Kleinwaldbesitzer (Waldfläche unter 200 ha) schlugen mit 10,01 Mio. Efm um 1,25% mehr als im Jahr 2014 ein. Der Anteil des Kleinwaldes am Gesamteinschlag betrug 57,06%.
Im Großwald (Waldfläche ab 200 ha, ohne Österreichische Bundesforste AG) erhöhte sich der Gesamteinschlag gegenüber dem Erhebungsjahr 2014 um 6,06% auf 5,91 Mio. Efm o. R. Der Anteil am Gesamteinschlag lag bei 33,65%.
Bei der Österreichischen Bundesforste AG blieb der Einschlag mit 1,63 Mio. Efm o. R. konstant. Der Anteil der Bundesforste am Gesamteinschlag betrug 9,29%.
Mit insgesamt 7,43 Mio. Efm o. R. – einem Anteil von 42,32% – fiel um 58,01% mehr Schadholz als im Vorjahr an. Im Vergleich mit den langjährigen Durchschnitten zeigt sich, dass der Schadholzanfall im Jahr 2015 um 66,56% über dem 5-Ø (4,46 Mio. Efm o. R.) und um 13,88% über dem 10-Ø (6,52 Mio. Efm o. R.) lag.
28,37 Prozent des Einschlages entfielen auf Holz zur energetischen Nutzung (Brennholz und Waldhackgut), der Anteil des Sägerundholzes betrug 54,08 Prozent, jener des Industrierundholzes 17,55. Der Anteil des Nadelholzes am Gesamteinschlag betrug 2015 83,03 Prozent, jener des Laubholzes 16,97 Prozent.
Detaillierte Informationen senden wir auf Anfrage gerne zu: Abt.31@bmlfuw.gv.at
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- III/1
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 10
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Nachhaltige Waldwirtschaft in Österreich
Der Waldbericht 2015 ist eine Bestandsaufnahme wie es dem österreichischen Wald geht und wie er sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Die meisten Tendenzen sind positiv und unterstreichen die Nachhaltigkeit, mit der die Waldflächen multifunktional bewirtschaftet werden.
So zeigt sich, dass die Waldflächen in Österreich, wie schon in den letzten Jahrzehnten, weiter ansteigen. Weiters nimmt der Holzvorrat im Ertragswald weiter zu. Neben dem Holzvorrat sind der Holzzuwachs ebenso wie der Holzeinschlag wichtige Größen in der Bewertung der Nachhaltigkeit der Holznutzung in Österreich. Seit den 60er Jahren wächst jährlich mehr Holz im Wald nach als wirtschaftlich genutzt wird. Damit ist der Wald ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, denn der holzbasierte Sektor trug 2012 mit 5 Mrd. € und einem Außenhandelsüberschuss von 3,69 Mrd. € zur Wirtschaftsleistung Österreichs bei. Die Verwendung des Rohstoffes Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung wirkt sich überdies positiv auf den Klimaschutz aus und ist eine tragende Säule der Green Economy. Auch geht der Trend bei der Waldbewirtschaftung immer deutlicher zu mehr Naturnähe. Weiters steigt der Anteil geschützter Wälder in Österreich stetig an. Der Flächenanteil von Wald mit Schutzfunktion wird ebenfalls stetig höher. Handlungsbedarf wird in der Wild-Thematik aufgezeigt, denn die Schäden, die durch Wildeinfluss am österreichischen Wald entstehen, sind seit Jahren auf einem hohen Niveau.
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Gesamtkoordination: DI Johannes Prem, Abteilung III1
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 81
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Datensammlung zum Österreichischen Waldbericht 2015
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Gesamkoordination: Abteilung III1
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 592
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Wildschadensbericht 2014
Gemäß §16 Abs. 6 Forstgesetz 1975 hat der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft jährlich einen Bericht über Art und Ausmaß der Waldverwüstungen und insbesondere der flächenhaften Gefährdungen des Bewuchses durch Wild, die Gutachtertätigkeit der Forstbehörden und die Maßnahmen der Jagdbehörden sowie deren Erfolg, gegliedert nach Bundesländern, im Internet zu veröffentlichen. Dieser Informationspflicht wird mit der Publikation des Wildschadensberichtes nachgekommen.
Der Wildschadensbericht 2014 setzt sich aus einer Beschreibung der Gesamtsituation in Österreich sowie den Verbalberichten der Bundesländer (Anhang 1) und einer Dokumentation der Fortschritte des Österreichischen Forst & Jagd-Dialogs (Anhang 2) zusammen. Die beiden Anhänge sind zu einem separaten pdf-Dokument zusammengefasst.
zum Download der Anhänge: http://www.bmlfuw.gv.at/forst/oesterreich-wald/waldzustand/Wildschadensbericht.html
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Abteilung III/1 – Waldpolitik und Waldinformation
- Ausgabejahr:
- August 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 36
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Wildschadensberichte 2011, 2012 und 2013
Gemäß §16 Abs. 6 Forstgesetz 1975 hat der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft jährlich einen Bericht über Art und Ausmaß der Waldverwüstungen und insbesondere der flächenhaften Gefährdungen des Bewuchses durch Wild, die Gutachtertätigkeit der Forstbehörden und die Maßnahmen der Jagdbehörden sowie deren Erfolg, gegliedert nach Bundesländern, im Internet zu veröffentlichen.
Die Wildschadensberichte 2011, 2012 und 2013 werden mit dieser Zusammenstellung gemeinsam publiziert. Inhaltlich setzen sich die nun vorliegenden Berichte für die Berichtsjahre 2011, 2012 und 2013 aus einer Beschreibung der Gesamtsituation in Österreich für die drei Jahre sowie drei Anhängen für die einzelnen Berichtsjahre mit den Verbalberichten der Bundesländer zusammen. Mit Anhang 4 werden die Fortschritte des Österreichischen Forst & Jagd-Dialogs dokumentiert.
Hier werden alle Anhänge zur Verfügung gestellt.
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- III/1
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 44
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Ereignisdokumentation 2015
Im Jahr 2015 kam es hauptsächlich im Westen Österreichs zu teils extremen Ereignissen. Vor allem im Westen Kärntens und Tirols, aber auch in Vorarlberg und in Osttirol wurden zahlreiche wildbachbezogene Prozesse ausgelöst.
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- III/5, Wildbach- und Lawinenverbauung
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 122
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Leben mit Naturgefahren
Ratgeber für die Eigenvorsorge bei Hochwasser, Muren, Lawinen, Steinschlag und Rutschungen.
Info Mail-Adresse:
angelika.prossenitsch@bmlfuw.gv.at- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Sektion Wasserwirtschaft u. Abt. Wildbach- und Lawinenverbauung
- Ausgabejahr:
- 2015, aktualisierte Auflage
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 36
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Rock ‘n‘ Roll am Berghang - Steinschlagschutz in Österreich
In der Broschüre informieren Experten und Expertinnen der Wildbach- und Lawinenverbauung ganzheitlich über das Thema Steinschlag. Geologische Ursachen, Auslösung und Abläufe der verschiedenen Sturzprozesse und die Darstellung von Gefahr und Sturzprozessen in Simulationen werden erklärt und durch Simulationsbilder unterstützt. Die Darstellung von Sturzprozessen in Gefahrenhinweiskarten und Gefahrenzonenplänen wird thematisiert, es wird auf die Risiken und Schäden durch Steinschlag eingegangen und verschiedene Maßnahmen zum Schutz werden aufgezeigt. Außerdem werden rechtliche Grundlagen und die Rollen der verschiedenen Akteure im Schutz vor Steinschlag erläutert. Abgerundet werden diese Informationen noch mit Zahlen und Fakten zum Thema Steinschlagschutz in Österreich sowie einer Auflistung der zuständigen Stellen für geologische Risiken.
Mit dieser Broschüre wird ein übersichtlicher Ratgeber zur Verfügung gestellt, welcher über Ursachen, Risiken und den Umgang mit Steinschlaggefahren aufklärt und informiert.
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- III/5 - Wildbach- und Lawinenverbauung
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 24