Die folgende Auflistung gibt einen Überblick über jene Stoffe (oder auch über Ursachen wie mangelhafte Kennzeichnung oder nicht korrekte Einstufung), die, sei es durch Überschreiten der gesetzlich festgelegten Konzentrationsgrenzen oder durch Verbot, Auslöser dieser RAPEX-Meldungen waren.
Anzahl der Meldungen |
Chrom VI | 37 |
Asbest | 7 |
Benzol | 6 |
Nickel | 4 |
DEHP | 3 |
Azofarbstoffe | 2 |
Toluol | 2 |
Blei | 1 |
Chloroform | 1 |
DMF | 1 |
Kadmium | 1 |
mangelhafte Kennzeichnung | 16 |
Einstufung | 1 |
Einstufung + Kennzeichnung | 1 |
Die Überwachungsmaßnahmen fanden meistens in Form einer Überprüfung der Herstellerfirma oder des Vertreibers statt.
Oftmals stellte sich heraus, dass die betroffene Ware nicht mehr im Verkauf angeboten wurde, sondern bereits an die Firmenzentrale oder an den Hersteller retourniert wurde, da der Mangel des Produktes bereits bekannt war. Manche Recherchen ergaben, dass Produkte, die in anderen Ländern der EU Anlass zu einer RAPEX-Meldung waren, in Österreich niemals in Verkehr gesetzt wurden.